"Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie" nach Carl Rogers
Hierbei handelt es sich um eine humanistische Therapiemethode mit dem Leitmotiv, dass jeder Mensch über ausreichend Wachstumspotential und Selbstheilungskräfte verfügt", um seine Probleme selbst, von innen heraus zu lösen. Durch unterstützende und begleitende therapeutische Maßnahmen können folgende Therapieziele erreicht werden:
Akzeptieren der eigenen Person/der eigenen Wünsche
"Rational-Emotive Verhaltenstherapie" nach Albert Ellis ( RET )
Viele psychische und psychosomatische Störungen wie z.B. Ängste, Zwänge, Depressionen, Beziehungsprobleme, etc) werden durch „irrationale“ Überzeugungen bzw. negative Bewertungsmuster hervorgerufen.
Das Ziel dieser Therapiemethode ist es, die irrationalen, verzerrten und häufig selbstschädigenden Gedanken- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern.
Die "RET" hat sich in der Praxis vielfältig bewährt, da ihre Grundprinzipien klar strukturiert, griffig und einfach zu vermitteln sind.
"LFT - Lösungsfokussierte Gesprächstherapie" nach Steve de Shazer
Die "Lösungsfokussierte Gesprächstherapie" gilt als eine typische Kurzzeitherapie.
Dabei geht es darum, sich nicht vorschnell von dem eigenen störenden Verhalten irritieren zu lassen sondern beharrlich nach einer Perspektive zu suchen, die für eine günstige Entwicklung genutzt werden kann.
Diese Therapiemethode vertritt den Standpunkt, das es hilfreicher ist, sich auf Wünsche, Ziele und persönliche Ressourcen zu konzentrieren ( fokussieren ) als auf das bestehende Problem und deren Entstehung.
Lösungsfokussierung bedeutet, die "positiven Unterschiede" zu erkennen, aufzuzeigen und zu verstärken.